Die digitale Energieüberwachungstechnik dient der kontinuierlichen Überwachung, Protokollierung und Analyse der Verbräuche aller Hauptenergieträger und aller gebäudetechnischen Systeme.
Laut GEG muss die genutzte Energiemesstechnik interoperabel sein und eine frei konfigurierbare Schnittstelle zur herstellerunabhängigen Auswertung bieten.
Mit Hilfe der erfassten und analysierten Daten sollen die Anforderungswerte für die Gebäudeenergieeffizienz erstellt und Energieeffizienzverluste erkannt werden.
Das heißt in der Praxis,
- Zielwerte definieren
- Mit den real ermittelten Messwerten vergleichen
- Bei Abweichungen Analyse der Effizienzverluste
- Information der für das Energiemanagement zuständige Person bzw. beauftragtes Unternehmen über mögliche Verbesserungen der Energieeffizienz
Mit diesen Maßnahmen soll der Betrieb von Nichtwohngebäuden in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess optimiert werden. Dieser Prozess kann z.B. im Rahmen eines Energiemanagements nach ISO 50001 stattfinden, auch wenn nach §71a GEG keine entsprechende Zertifizierung verlangt ist.
Die Anforderungen des GEG werden in den nächsten Jahren stetig erhöht. Daher ist umgehendes Handeln erforderlich. Janitza unterstützt Sie bei der Einhaltung der Anforderungen des §71a GEG.